"Erzähl Mahl": Layla Al Fahd stellt ihr Gericht auf den Kopf
Plus Layla Al Fahd aus Landsberg bereitet ein traditionelles syrisches Gericht zu und verrät, dass sie in Zukunft nicht nur für Freunde und Familie Gerichte aus der Heimat kochen wolle.
„Upside down“ oder „umgekippt“ – so übersetzt Layla Al Fahd das Gericht Maqluba aus dem Arabischen. Genau das beschreibt den letzten Arbeitsschritt vor dem Anrichten. Sie legt einen Teller auf den Topf und dreht beides schwungvoll um. Layla Al Fahd hebt dann den Topf vorsichtig an, gibt die Hackfleisch-Pinienkernmischung auf die Auberginen und – voilà – das Gericht steht wie ein herzhafter Kuchen. Wer die gekonnte Bewegung beobachtet, glaubt ihr sofort, dass sie Maqluba mindestens einmal im Monat für die Familie kocht. Diesmal bereitet Layla Al Fahd das traditionelle Gericht aus der syrischen Küche für die Serie „Erzähl Mahl“ zu.
Beide arbeiteten für ein Marketingunternehmen, doch dann kam der Bürgerkrieg
Gemeinsam mit ihrem Mann Adham Alafndi und ihrem Sohn Fahed kamen sie vor sieben Jahren nach Deutschland. Auch wenn sie einen syrischen Pass haben, zogen sie nicht aus Syrien, sondern von Dubai nach Landsberg. Beide arbeiteten in den Vereinigten Arabischen Emiraten für eine internationales Print-, Medien- und Marketingunternehmen. Für die Arbeit reisten beide regelmäßig zwischen Syrien und Dubai hin und her – bis der Bürgerkrieg in Syrien ausbrach. Das Reisen und der Aufenthalt in Dubai seien durch den Konflikt unmöglich geworden, schildert die Familie.
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