Fahrrad-Demo will den Schutz von Kindern und Jugendlichen verbessern
Das Aktionsbündnis Kidical Mass will das Radfahren in Städten sicherer machen. Die Forderungen sind vielfältig.
Unter dem Motto "Straßen sind für alle da“ startet die sogenannte Kidical Mass am Samstag, 6. Mai, um 11 Uhr am Parkplatz in der Kühlmannstraße in Landsberg. In über 400 Orten in ganz Deutschland und vielen weiteren Ländern wird durch das Aktionsbündnis Kidical Mass für bessere Bedingungen für radfahrende Kinder und Jugendliche demonstriert.
Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können – auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz. "Davon sind wir in Landsberg aber noch ein ganzes Stück entfernt. Wir brauchen dringend ein geschütztes, kindertaugliches Radwegenetz, viel mehr Tempo 30 im Ort und Schulstraßen ohne Autoverkehr“, sagt Manfred Doppler, der die Aktion in Landsberg organisiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Einfach mal den Kindern beibringen, dass es Regeln gibt. Der Gehweg ist, wie der Name schon sagt, kein Radweg. Aber selbst Erwachsene kennen den Unterschied heute nicht mehr.
"Kinder bis zum Alter von acht Jahren fahren auf dem Gehweg oder auf baulich von der Fahrbahn getrennten Radwegen. Auf die Fahrbahn gemalte Radfahr- oder Schutzstreifen dürfen sie NICHT benutzen.
Kinder von acht bis zehn Jahren dürfen den Gehweg benutzen oder fahren auf Radwegen oder der Fahrbahn. Ab zehn Jahren müssen sie Radweg oder Fahrbahn nutzen."
https://www.adfc.de/artikel/rechtliche-bestimmungen-bei-kindertransport-und-begleitung
Viele Kinder müssen sogar den Gehweg mit dem Fahrrad nutzen wenn kein baulich getrennter Radweg da ist.
Viele Erwachsene sind auch kein Vorbild für die Kinder im Straßenverkehr.
Sei es als Radfahrer, als Fußgänger, als E-Scooterfahrer oder auch als Autofahrer. Der Gehweg ist, wie der Name schon sagt, kein Parkplatz. Aber selbst Erwachsene kennen den Unterschied heute nicht mehr.