„Hintereingang“ der Waldorfschule sorgt für Unmut bei Anwohnern
Plus Anton Stock beklagt sich über Elterntaxis im Bereich der Landsberger Bussardstraße. Die Stadt sieht aktuell jedoch keinen Handlungsbedarf.
Neben ihrem Haupteingang hat die Freie Waldorfschule im Landsberger Osten auch einen eher unscheinbaren Zugang im Süden. Anwohner Anton Stock ist das ein Dorn im Auge. Er beklagt, dass insbesondere die in unmittelbarer Nähe gelegene Bussardstraße vor Beginn und nach Ende des Unterrichts täglich von Elterntaxis heimgesucht werde. Der Rentner sieht eine „permanente Verkehrsgefährdung“ in dem Viertel und die Wohnqualität eingeschränkt. Stocks Vorschlag: Die Schülerinnen und Schüler könnten auf dem P+R-Parkplatz gegenüber der Schule aussteigen – doch dafür bräuchte es eine zusätzliche Fußgängerampel auf der Münchener Straße. Ernst Müller, Leiter des Ordnungsamts der Stadt, sieht hingegen keinen Handlungsbedarf und nennt die Gründe. Auch die Waldorfschule äußert sich in einer Stellungnahme.
In einem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, hat sich Stock Ende Dezember an Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) und die Mitglieder des Stadtrats gewandt. „Der unübersichtliche Kurvenbereich in der Bussardstraße wurde trotz Halteverbots zum beliebten, von der kommunalen Verkehrsüberwachung vernachlässigten, Haltepunkt für Elterntaxis“, klagt er. Das vormals ruhige Wohngebiet sei inzwischen ein „Parkplatz für die Waldorfschule“. Ebenfalls betroffen sind laut Stock die Falkenstraße sowie die Milanstraße.
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Die Diskussion ist geschlossen.
das ist die antiautoritäre Erziehung der Eltern ! Wenn das R. Steiner wüßte, wie "geschickt" man sein Handwerk doch für allein sich nützen kann !!