"Irie Vibes" im Lech-Atelier verbindet Kunst und lässiges Reggae-Feeling
Plus 250 Besucherinnen und Besucher feiern bei Reggae, Rap und Hip-Hop bei "Irie Vibes" im Lech-Atelier in Landsberg.
Erneut ist es den „Machern“ des Lech-Ateliers gelungen, eine große Anzahl von Menschen anzulocken, die dem lässigen Sound von Raggae, Rap und Hip-Hop und Dancehall vor der Bühne lauschten oder in einer der kreativ gestalteten und übers ganze Gelände verteilten Sitz- und Liegemöglichkeiten entspannten. Zwar war mit rund 250 Gästen der Andrang bei Weitem nicht so groß wie beim Blütezeit-Festival letzten Montag, das schon vor der Eröffnung der Abendkasse ausverkauft war. Doch die Erwartungen von Steff (Stefan Jahns) vom Verein Concrete Llocals wurden voll erfüllt. Der 36-Jährige, der Boardsport und Reggaefeeling auch in seinem Laden Irie Corner in Landsberg vereint hat, fungierte als Ansager der einzelnen Bands, heizte dem Publikum ein und versprühte wie immer gute Laune.
Bei "Irie Vibes" ist alles eine Nummer kleiner als beim Blütezeit-Festival
Den Anfang machte die Band Kohlscheen. Das Trio hatte sich auf der neuen Miniramp postiert, die Gäste bevölkerten die Palettensofas ringsherum, saßen im Gras oder auf der anderen Seite der Rampe. Nach anfänglicher Distanz zog es dann auch einige auf den Boden der Rampe, um zu tanzen – direkt unterm Kronleuchter, der in der Mitte zwischen Lampionketten die Rampe überspannte, auf der am 16. September ein Skate-Contest stattfinden soll. Eigene Songs und Authentizität prägten auch den Auftritt des Hannoveraners Brokoly, der melodischen Rap auf der Bühne präsentiert. Dort war alles eine Nummer kleiner als beim Blütezeit-Festival. Die ganz große Technik und der Lichtturm waren abgebaut worden, sodass das Gelände vor der Bühne weitestgehend im Dunklen lag – vielleicht ein Grund dafür, dass die Gäste nur allmählich in Stimmung kamen, ihre gemütlichen Sitzplätze auf dem Podest aufgaben und vor die Bühne zogen. Wie auch Kohlscheen sang Brokoly über seine Träume, den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen, Freundschaft und Liebe. Mit einem gemeinsamen Song brachten Brokoly und Landsbergs bekanntester Rap-Artist Toff Stimmung auf die Bühne, dann übernahm Toff, der zuerst zwei Songs mit schweren Themen sang („Ich tanze durch den Feuerregen, die Seele viel zu schwer, ich stürz mich heute ins Meer“), zog dann aber kräftig an, zum Beispiel mit seinem bekannten Song „Beste Freunde“.
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