Wie das Stadtmuseum mit Hitlers Vergangenheit in Landsberg umgeht
Plus Die Museumsleiterin gibt Einblicke in die geplante Ausstellung zur Zeitgeschichte. Zuvor geht es darum, wie Hitler das Narrativ seiner Haft beim Aufstieg half.
Wie das Narrativ der Festungshaft Hitler beim politischen Aufstieg half – darüber referierte Professor Dr. Wolfram Pyta bei der Tagung „Die Weimarer Republik und Adolf Hitler“ in Landsberg. Museumsleiterin Sonia Schätz gab einen ersten Einblick in die neue Ausstellung zur Zeitgeschichte, die im Stadtmuseum ab Ende 2025 zu sehen sein wird.
Die passende Geschichte zu erzählen, kann beim politischen Aufstieg helfen. Wie sehr Adolf Hitler die Festungshaft, die er in der Landsberger JVA verbüßte, dazu nutzte, zeigte Professor Dr. Wolfram Pyta in seinem Vortrag im Historischen Rathaus auf. Der Festsaal war voll besetzt. „Politische Gefangenschaft als kulturelles Kapital“ betitelte Pyta seine Ausführungen, die sich um die Selbstmythisierung Hitlers als Häftling drehten. Hitler verstand es demnach bestens, aus seiner Haft politisches Kapital zu schlagen. „Sie war für ihn quasi ein politisches Eisernes Kreuz erster Klasse“, so Pyta.
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