Veteranen- und Soldatenverein Leeder besteht seit 175 Jahren
Der Veteranen- und Soldatenverein Leeder feierte sein 175-jähriges Bestehen. Vier der Männer wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
„Russländer“ nannte man die 33.000 bayerischen Soldaten, die in den Jahren 1812 und 1813 mit Kaiser Napoleon nach Osten gezogen waren. Nur etwa 2000 von ihnen konnten nach schrecklichen Entbehrungen ihre Heimat wiedersehen. Dazu gehörten Alois Brell und Wendelin Mitgefaller aus Leeder, die geraume Zeit nach ihrer Rückkehr am Magdalenentag, dem 22. Juli 1848, ein Veteranencorps gründeten. Genau 175 Jahre später beging der heutige Veteranen- und Soldatenverein Leeder mit einer Feier dieses Gründungsjubiläum.
Veteranen- und Soldatenverein Leeder feiert im Luitpoldsaal
Begonnen hatten die Festlichkeiten mit einem Umzug vom Feuerwehrhaus zum Kriegerdenkmal. Dort legten Vereinsvorsitzender Eduard Spinnler und Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg einen Kranz zum Gedenken an die in vier Kriegen gefallenen und vermissten Soldaten aus Leeder nieder. Die Hoffnung, dass es nach 1945 keine Kriege mehr gebe, habe sich leider nicht erfüllt, so Spinnler. Umrahmt wurde die Jubiläumsveranstaltung von der Blaskapelle Markt Leeder mit ihrem Dirigenten Felix Tigges.
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