„Hundswut“-Vorpremiere in Penzing: „Der Film ist eine Wucht, hat Gewalt“
Plus Im Cineplex Penzing wurde der Film „Hundswut“ vorab der Premiere gezeigt. Der Film spielt fast 100 Jahre in der Vergangenheit und greift trotzdem aktuelle Entwicklungen auf.
Der offizielle Filmstart für „Hundswut“ ist eigentlich erst am Donnerstag, 4. April. Doch im Penzinger Cineplex Penzing wurde der Film bereits gezeigt. Im Rahmen der Promotion Tour durch Bayern war ein Teil der Film Crew anwesend, schrieb Autogramme, ließ sich fotografieren und beantwortete vor allem viele Fragen, die der Film aufwarf. Zum Inhalt: 1932 werden in einem bayerischen Dorf vier Jugendliche ermordet. Das Dorf ist in Aufruhr, die Tat wird zunächst einem tollwütigen Wolf, schnell aber einem kauzigen Einsiedler zugeschrieben. Es entwickelt sich eine Art Hexenjagd, die nicht mehr gestoppt werden kann und weitere Opfer fordert.
Daniel Alvarenga schrieb das Drehbuch und führte Regie
Die Geschichte ist fiktiv, wurde aber inspiriert von einem der letzten Hexenprozesse im 17. Jahrhundert. Und was regelrecht teuflisch ist: Die Prozesse nach den Regularien von „Malleus Maleficarum“, dem Hexenhammer des deutschen Inquisitors Heinrich Kramer, können heute noch durchgeführt werden, denn die Vorschriften wurden nie aufgehoben. „Der Film ist eine Wucht, hat Gewalt“, schwärmt Schauspielerin Christine Neubauer, die eine der weiblichen Hauptrollen verkörpert. „Aber er gibt nicht wirklich Antworten.“ Für sie sei die Rolle als Wirtin Mini schnell mehr als eine Filmfigur gewesen, „ich bin regelrecht hineingewachsen, konnte mich im Verlauf der Dreharbeiten immer wieder mit eigenen Vorstellungen kreativ einbringen“.
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