Bereit für mehr
Rüstige Rentner aus Penzing helfen und haben ein klares Ziel
Mittwoch, 10 Uhr. Peter und Antoinette Steinmann warten zusammen mit Günther Funk auf Aufträge. Gespannt sitzen sie vor dem Laptop und dem Telefon. „Doch die Hütte wird uns nicht eingerannt“, wie sie erzählen. Auch heute verläuft die Sprechstunde des Penzinger Seniorenbüros, die immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr stattfindet, wie gewohnt ruhig.
Seit gut einem Jahr gibt es das Seniorenbüro in der Alten Schule in Penzing nun schon. Neben ein paar Daueraufträgen wurden gut 20 Arbeiten verrichtet, doch die zirka zwölf ehrenamtlichen Helfer sind bereit für mehr. Bei ihnen handelt es sich um Rentner aus allen Gemeindeteilen, die in den unterschiedlichsten Berufen gearbeitet haben. So ist neben einem gelernten Elektriker oder einem Diplom-Ingenieur auch ein ehemaliger Lehrer dabei. Sie bieten unter anderem „Kleinreparaturdienste“ an, wie zum Beispiel das Aufhängen von Bildern und Gardinen, das Auswechseln von Glühbirnen oder das Einstellen und Ölen von Scharnieren. Für die Anfahrt ist dann eine Aufwandsentschädigung von sechs Euro fällig. Erforderliche Materialien werden gesondert berechnet. Eines wollen sie jedoch nicht, sagt Projektgründer Peter Steinmann: „Und zwar Handwerksbetrieben die Arbeit streitig machen.“ Bei allen Tätigkeiten, die die Möglichkeiten des Kleinreparaturdienstes übersteigen, könne das Seniorenbüro aber professionelle Hilfe vermitteln.
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