Dieser Garten in Rott dient zahlreichen Tieren als Winterquartier
Plus Wenn es kälter wird und Igel nach einem geeigneten Unterschlupf suchen, landen sie häufig im Garten der Familie Blömeke in Rott.
Plopp, plopp, plopp – und schon sind die Frösche im großen Gartenteich im asiatisch inspirierten Garten der Familie Blömeke in Rott verschwunden. Sie sind nicht die einzigen Tiere, die sich hier rund ums Jahr wohlfühlen. 16 Vogelarten hat Dagmar Blömeke gezählt, darunter Spechte, Mönchsgrasmücken, Kleiber, Türkentauben und Dompfaffe. Kein Wunder, dass dieser von vielen hohen Bäumen geprägte Garten, der dazu noch an eine vom Gartenbauverein Rott angelegte naturnahe Hecke angrenzt, sowohl die Zertifikate für einen vogelfreundlichen als auch für einen Naturgarten erhalten hat. „Manchmal besucht auch ein Graureiher unseren Teich“, erzählt Dagmar Blömeke. Im Frühjahr könne man Störche direkt vor dem Haus in erhöhter Ortsrandlage beobachten.
Damit es „ihren“ Wildtieren gut geht, füttert Blömeke ganzjährig. Die Snackbox für die Eichhörnchen enthält Hasel- und Erdnüsse, Samen und Obst. Die zahlreichen Igel finden ihr Futter in den eigens gebauten Igelhäusern, „damit sich die Katzen nicht alles holen“, sagt Blömeke. Ihr großes Herz für die stacheligen Gesellen führte auch schon dazu, dass sie bis zu elf Igelbabys im Herbst auf ein überlebensfähiges Gewicht hochgepäppelt hat. Igel suchen bereits frühzeitig, meist schon im September, ein Winterquartier. Wenn jedoch genau dann im Garten Tabula rasa gemacht wird, müssen sie erneut auf die Suche gehen – und landen dann häufig in ihrem Garten.
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