Naturschutzbehörde genehmigt diesmal Neujahrsschießen in Schondorf
Plus Die Corona-Pandemie und der Naturschutz verhinderten das Neujahrsanschießen der Böllerschützen in den vergangenen Jahren. Gemeinde und Behörde geben grünes Licht.
Insgesamt 13 Jahre lang hatten sich am Neujahrsnachmittag in Schondorf zahlreiche Böllerkanoniere aus der Region getroffen. Sie reihten sich auf der Seeanlage auf und schossen das neue Jahr an. Zweimal fiel die Veranstaltung der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft wegen der Corona-Pandemie aus. Vergangenes Jahr dann machte die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Der Verein startet nun einen neuen Anlauf, um die Tradition fortzusetzen.
Dessen Vorsitzender Bernhard Bienek sagte unserer Redaktion vergangenes Jahr, dass die Untere Naturschutzbehörde mit Verweis auf die naturschutzrechtlichen Bestimmungen und die Anwesenheit von Wasservögeln am Ammersee (darunter Zugvögel aus Nord- und Osteuropa) der geräuschintensiven Veranstaltung nicht zustimmen könne. Als er sich deswegen an die Behörde gewandt habe, sei ihm dort auch gesagt worden, dass ein Verstoß gegen diese Bestimmungen sogar mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro geahndet werden könnte. Der Gemeinderat lehnte die Veranstaltung aufgrund des Vetos der Behörde ab.
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