Auch ein Naturtalent muss mal trainieren
Landsberg Sigrid Baur gilt als ein Naturtalent, das auch ohne viel Training hochklassige Leistungen bringt. Doch nachdem die Iglingerin diesmal beim Saisonauftakt weit unter ihrem Niveau blieb, verordnete sie sich selbst ein paar Übungseinheiten. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Sie besitzt bei Halbzeit wie seit vielen Jahren üblich mit ausgezeichneten 391,71 Ringen den besten Schnitt aller 455 Teilnehmer.
Die letzten Auftritte der Iglingerin mit 395 und 396 Ringen wären in jedem Bundesligateam für einen sicheren Platz gut. Nach dem Ausstieg von Stefanie Leiseder ist das Hofstettener Ass Marianne Schuster zur schärfsten Konkurrentin für Sigrid Baur aufgestiegen. Schuster hat sich in der Gauliga gleich fünf Ringe Vorsprung vor der Ascherin Eva Beisch herausgeschossen.
In der Gauoberliga belegt die Prominenz die ersten drei Plätze. Nach Ex-Weltmeisterin Sigrid Baur folgen die ehemalige Olympiasiegerin Silvia Sperber-Seiderer und der mehrfache deutsche Meister Gerhard Zierer. Die Ehre der Männer in der wiederum von den Frauen dominierten Einzelwertung rettete diesmal der Pflugdorfer Wilhelm Schwarzwalder. Als Spitzenreiter der A-Klassen belegt er in der Gesamtrangliste hinter Sigrid Baur und Marianne Schuster Rang drei.
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