Zwei Tage muss er noch durchhalten
Der Reichlinger Konrad Vogl steht kurz vor dem Ziel. Das wird aber auch Zeit
Wenn der Reichlinger Ultraläufer Konrad Vogl am heutigen Dienstagabend ins Ziel kommt, hat er es fast geschafft: Am Donnerstag erreichen die Teilnehmer des Deutschlandlaufs die Zugspitze. Oben, am Münchner Haus, ist dann das Ziel. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. „Ob wir hoch laufen oder in Garmisch einen Marathon laufen und dann mit der Seilbahn symbolisch hochfahren, ist noch nicht sicher“, sagt Konrad Vogl. Eines aber ist für ihn sicher: Diese letzten 24,28 Kilometer werden ihn nicht mehr von seinem großen Ziel, den Deutschlandlauf zu beenden, abhalten.
Es war der härteste Deutschlandlauf bisher, den die Teilnehmer zu bewältigen hatten. „Bislang waren es meist um die 1100 Kilometer“, sagt Konrad Vogl, nachdem er am Sonntagabend sein Quartier in Dornstadt kurz vor Ulm bezogen hatte. Doch in diesem Jahr sind es offiziell schon über 1300 Kilometer, und da es immer wieder kurzfristige Änderungen gab, dürften es schon eher fast 1400 Kilometer sein, die die Läufer in den 19 Tagen zurückgelegt haben, wenn sie auf der Zugspitze ankommen. Doch das allein macht das Rennen nicht so hart. „Bislang ist es immer auf Asphalt und an den Straßen entlang gegangen“, so Vogl weiter, doch „diesmal laufen wir auch querfeldein.“ Die Geislinger Steige beispielsweise wurde über Feld- und Waldwege überquert, sogar durch Wiesen mussten die Teilnehmer laufen. Mal ganz abgesehen davon, wie schwer es ist, den Weg zu finden, „muss man sich immer wieder auf den unterschiedlichen Untergrund einstellen“. Es sei ganz schwer, hier einen guten Rhythmus zu finden, und „das macht auch die Zeiten, die wir laufen, relativ langsam“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.