Beerdigung von Abt Notker Wolf: „Er wurde mein Vorbild.“
Rund 700 Menschen verabschieden sich bei der Beerdigung in St. Ottilien von Abt Notker Wolf. Darunter seine Familie, Ordensmitglieder und Menschen aus der Öffentlichkeit.
Humorvoll, optimistisch und weltoffen, so beschreiben die Redner den verstorbenen Abt Notker Wolf bei dessen Requiem. Zu der Beschreibung passt auch die Wahl seiner letzten Ruhestätte. Noch zu Lebzeiten sagte Notker Wolf, er wolle nicht wie üblich in der Grabkammer beigesetzt, sondern auf dem Klosterfriedhof, der unterhalb der Kirche liegt, beerdigt werden. Der Wunsch wurde ihm am Samstagvormittag erfüllt, als er in Anwesenheit von 20 Äbten, dem Abtprimas Gregory Polan, Ordensmitgliedern, Familie, Politikern, Angehörigen des Hauses Bayern und mehreren Hundert Menschen seine letzte Ruhe fand.
Auch ehemalige Staatsminister nehmen Abschied von Abt Notker Wolf
Bereits eine halbe Stunde vor dem Beginn der Messe war die Abteikirche bis auf die Emporen besetzt. Vor dem Gebäude wurden Bänke und Lautsprecher aufgestellt, damit auch von dort das Requiem verfolgt werden konnte. Diejenigen, die noch in der Kirche einen Platz fanden, gingen erst nach vorn, wo der Sarg des verstorbenen Abts zwischen den ersten Sitzreihen aufgestellt war, und segneten diesen. Die Aufbahrung hatte bereits am Abend zuvor stattgefunden.
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