Thaining legt Sanierungsgebiet im Ortskern fest
Plus Die Gemeinde will mittels Sanierungssatzung das Ortsbild schützen. Die Planungen rufen nicht nur Begeisterung hervor. Es gibt Anreize für Immobilienbesitzer.
Entwicklung ermöglichen und gleichzeitig das Ortsbild erhalten, das ist das erklärte Ziel des Gemeinderats in Thaining. Dafür soll eine Satzung erlassen werden, die der Gemeinde mehr Einfluss verschafft und Immobilienbesitzern steuerliche Anreize bietet. In der jüngsten Sitzung des Gremiums fasste Architektin Anita Streit von der Firma "Die Städtebau Kommunalberatung Südbayern" aus Gersthofen die bisherigen Erkenntnisse und daraus resultierende Vorschläge zusammen. Die kamen nicht bei allen Räten gut an. Dennoch wurde am Ende mit einem klaren Votum die Festlegung des Sanierungsgebiets „Ortskern Thaining“ beschlossen.
Eine Erfassung habe gezeigt, so Streit, dass es im Ort 62 sanierungsbedürftige Gebäude gebe, vier Baudenkmäler und sieben Leerstände. Die Gebäude wurden dabei in Augenschein genommen, aber nicht bauphysikalisch untersucht, so die Fachfrau. Zudem gebe es noch sieben landwirtschaftliche Betriebe und drei Handwerksfirmen im Ortskern. Immobilienbesitzer im festgelegten Sanierungsgebiet brauchen nach Erlass der Satzung eine Genehmigung der Gemeinde, wollen sie umbauen. Diese hat dann ein Mitspracherecht, prüfende Instanz bleibe aber das Landratsamt Landsberg.
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