Thaining plant für 2024 einen weiteren Kredit aufzunehmen
Weitere Schulden sollen im Haushalt der Gemeinde Thaining erst dann gemacht werden, wenn das Geld gebraucht wird. Die höchsten Ausgaben liegen beim Grundstückserwerb und Baukosten.
In Thaining musste der Gemeinderat den Haushaltsplan für 2024 beschließen. Gewöhnlich wird dem Investitionshaushalt einer Gemeinde Geld aus dem Verwaltungshaushalt zugeführt. Doch das wird jetzt laut Planung nicht möglich sein, so Kämmerer Roland Simon. Stattdessen sollen 83.000 Euro aus dem Vermögenshaushalt die Differenz von laufenden Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt ausgleichen.
An den Landkreis Landsberg bezahlt die Gemeinde 762.500 Euro
Bevor sich der Gemeinderat jedoch mit dem Haushalt für 2024 beschäftigen konnte, musste über die Jahresabrechnung für 2023 gesprochen werden. Dort wurde das geplante Budget sowohl im Verwaltungs-, als auch im Vermögenshaushalt mit etwa 268.000 überzogen. Die zusätzlichen Kosten seien etwa durch die Ausstattung der Feuerwehr entstanden, so Bürgermeister Stork. Allerdings könne er sich nur wenig darüber ärgern: "Es wird immer teurer und wir werden auch mehr, aber das ist etwas Gutes.“ Teurer sei zudem auch die Endabrechnung mit dem Kindergarten ausgefallen und die Rechnung des Sammelruftaxis. Letzteres sei zwar immer ein Minusgeschäft für die Gemeinde, aber es sei schön zu sehen, dass es genutzt wird, so der Bürgermeister. Über 100.000 Euro mehr habe auch der Umbau des alten Pfarrhofs zu einer Arztpraxis gekostet.
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