
Infos über LED-Leuchten
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Apfeldorf Viele Informationen über LED-Lampen haben die Apfeldorfer Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung erhalten. Hubert Schlee von der Firma „LEW Verteilnetz“ präsentierte den Stand der Technik. Bürgermeister Georg Epple erklärte, die Gemeinde müsse sich demnächst nicht nur für einen Lampentyp für das Neubaugebiet „Esele“ entscheiden, sondern darüber hinaus gebe es auch noch mehrere 35 bis 40 Jahre alte Straßenlampen im Ort.
Letztere sollten dann auch gleich durch LED-Lampen ersetzt werden, meinte Epple – allerdings erst dann, wenn sie sowieso ausgetauscht werden müssten. Schlee legte dar, dass es in der LED-Technik mittlerweile sehr verschiedene Lampentypen gebe und zeigte einige Beispiele auf. Der Gemeinderat entschied sich in der Sitzung aber noch nicht für einen bestimmten Typ: Zur Entscheidungshilfe will der Gemeinderat zunächst den LEW-Leuchtenpark in Königsbrunn besuchen.
Mit der LED-Technik seien große Energieeinsparungen möglich, da die Beleuchtung in der Nacht reduziert werden könnte, legte Schlee dar. Das Licht, das viel gerichteter wäre, würde mittlerweile längst nicht mehr so künstlich wirken, wie dies noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen sei, versicherte der Referent. Für eine Leuchte müsste die Gemeinde etwa mit 600 bis 900 Euro rechnen (etwa das Doppelte im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten). Die bisher üblichen HQL-Lampen würden vom Markt verschwinden, informierte Schlee. Eine Kofferlampe in der Art, wie sie beispielsweise in der Hauptstraße vor einigen Jahren aufgestellt wurde, sei dann nicht mehr erhältlich.
Das Neubaugebiet „Esele“ soll auf alle Fälle als Erstes eine Straßenbeleuchtung mit LED-Technik bekommen. Vor einigen Tagen wurde dort die Straße fertiggestellt. (am)
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