Bei den Seeanlagen wird 2018 nur geplant
Der Dießener Finanzausschuss streicht einige Posten aus dem Budget. Die Gemeinde will auch heuer Grundstücke kaufen. Für unbebautes Land sind über zwei Millionen eingeplant.
Die Marktgemeinde Dießen bleibt auch im 15. Jahr ohne neu Darlehensaufnahme, dieses Ergebnis war schon bei der Diskussion des Verwaltungshaushaltes vergangene Woche klar gewesen (LT berichtete). In der Finanzausschusssitzung am Montag wurde nun über die Investitionen diskutiert, die aus einer Rücklagenentnahme von 9,62 Millionen Euro und einer Überführung aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt in Höhe von rund 990.000 Euro getätigt werden. Das Volumen des Gesamthaushaltes liegt bei rund 35 Millionen, der genaue Umfang liegt öffentlich im Februar vor, wenn Kämmerer Max Steigenberger die jüngsten Beschlüsse eingearbeitet hat und die Haushaltssatzung zur Abstimmung vorliegt.
Der barrierefreie Kindergarten kommt vorerst nicht
Beim Vermögenshaushalt geht es nicht nur um die Frage, ob eine Anschaffung oder ein Bauprojekt sinnvoll ist, sondern auch darum, ob es realistisch ist, dass es im laufenden Jahr umgesetzt werden kann. Gestrichen wurde beispielsweise eine Summe von 300.00 Euro an Ausgaben für einen barrierefreien Umbau beim Kindergarten St. Gabriel, der laut Zweitem Bürgermeister Peter Fastl (Freie Wähler) heuer voraussichtlich nicht mehr angegangen werden kann. Gekürzt wurde auch der Ansatz für Planungskosten bei den Seeanlagen – um 100.000 Euro auf 400.000 Euro. Sowohl die Ufermauern, als auch die Brücke sollen – wie mehrfach berichtet – umgestaltet werden. Wie hoch der Zuschuss dann sein wird, konnte Bauamtsleiterin Johanna Schäffert nicht auf Anhieb sagen, im Haushalt veranschlagt waren 240.000 Euro.
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