Utting: Vom Schandfleck zum Schmuckstück
Das Architekturbüro Sunder-Plassmann verhilft der Uttinger Dorfmitte zu altem Glanz. Im ehemaligen Kaufhaus Steinhauser ziehen nach der Sanierung nun die ersten Mieter ein.
Einst war es ein Schmuckstück, dann galt es lange als Schandfleck der Uttinger Dorfmitte: das Steinhauser-Anwesen. Glücklich zeigten sich die Gemeinderäte, als vor einem Jahr das Architekturbüro Sunder-Plassmann aus Greifenberg das Anwesen kaufte und ihm wieder zum ehemaligen Glanz verhelfen wollte. Nun werden in Kürze die ersten Mieter einziehen.
Auf knarzenden Treppen geht es bei der Hausführung nach oben. Am Originalgeländer findet sich der Grünton wieder, der Pate stand für die Farbgebung an der Hausfassade. „Früher lebten die Menschen einfacher, in nur einem Zimmer mit Waschbecken und Gemeinschaftstoilette“, erklärt die Architektin Bettina Sunder-Plassmann. Die große Herausforderung bestand darin, sinnvolle Wohneinheiten zu schaffen. Im ersten Stock liegt je eine Wohnung links und rechts vom Treppenhaus, ausgestattet mit Vollholzeichenparkett. „Die alten Dielenböden konnten aus Schallschutzgründen nicht erhalten werden“, so Sunder-Plassmann.
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