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Kommentar
11.04.2012

Der linke Messias

Für Oskar Lafontaine war die Landespolitik schon als Sozialdemokrat eine Nummer zu klein. Ein Mann mit seinem Ego braucht die große Bühne – und eine Partei, die ihm folgt.

Noch schweigt das Orakel von der Saar. Für Oskar Lafontaine, die graue Eminenz der Linkspartei, war die Landespolitik aber schon als Sozialdemokrat eine Nummer zu klein. Ein Mann mit seinem Ego braucht die große Bühne – und eine Partei, die ihm willig folgt.

Wer auch immer im Juni gewählt wird: Das neue Führungsduo wird eine Partei übernehmen, die ihre besten Zeiten hinter sich hat. Die Mitgliederzahlen gehen zurück, in Berlin ist die Linke im Herbst aus der Regierung geflogen – und in Lafontaines Heimat, im Saarland, blieb sie im März um mehr als fünf Prozent hinter ihrem letzten Ergebnis zurück. Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, die bisherigen Vorsitzenden, sind daran nicht ganz unschuldig. Die eine hat viele Wähler mit hymnischen Grußadressen an Fidel Castro und einem verräterischen Bekenntnis zum Kommunismus verschreckt, der andere ist über die Rolle des polternden Talkshow-Gastes nie hinausgekommen.

In einer solchen Situation ist die Sehnsucht nach einem linken Messias naturgemäß groß. Ihren früheren Vorsitzenden Lafontaine würde die Partei nun sogar im Doppelpack nehmen: Sahra Wagenknecht wäre dann auch im Parteivorstand die Frau an seiner Seite.

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