Hund im Netz
Hat ein Hund das Recht auf Schutz der Privatsphäre? Wir sprechen an dieser Stelle ausnahmsweise nicht von Hundehütten, in denen der Mensch nichts zu suchen hat, nicht vom Fressnapf, den wir nicht mit ihm teilen wollten, und nicht von den Duftmarken, mit denen Hunde ihr Revier abstecken. Nein, wir sprechen vom Internet.
Mancher meint ja: Ich bin im Netz, also bin ich – dank Facebook & Co. Wer sein Haustier als Kind-Ersatz allzu sehr vermenschlicht, kann diesen Grundsatz auf Hund und Katz übertragen. Im konkreten Fall haben wir den ungarischen Schäferhund-Welpen namens „Beast“ vor Augen. Äußere Kennzeichen: weiß, wuschelig und niedlich. Kaum auf der Welt hat er seine eigene Facebook-Seite mit süßen Fotos und gibt so seine Privatsphäre aller Welt preis. Er muss wohl. Herrchen heißt Mark Zuckerberg und ist Facebook-Gründer.
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