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Kommentar
10.04.2012

Die neue Romantik

Das Internet ist nicht kalt. Es ist eine Plattform mit Herz. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ließ die Sehnsucht nach Anteilnahme zum Milliardär werden.

Das Internet ist nicht kalt. Es ist eine Plattform mit Herz. Menschen wollen Menschen näherkommen, alte Freunde treffen, neue gewinnen. Wäre Facebook sonst so erfolgreich? Stünde das soziale Online-Netzwerk sonst vor dem wohl größten Börsengang einer Internetfirma? Die Sehnsucht nach Nähe via Netz schafft ökonomische Werte, weil Facebook für Firmen, die für ihre Produkte werben wollen, unwiderstehlich ist.

Bis zu 850 Millionen Menschen haben Facebook freiwillig ihre Daten überlassen. Sie machen den Konzern mächtig, so mächtig, dass der Riese durch Zukäufe noch größer werden will. Deshalb hat das Unternehmen für rund eine Milliarde Dollar den Internet-Fotodienst Instagram gekauft, eine Firma mit nur 13 Entwicklern. Was wie eine irrationale Tat anmutet und an die exzessive Zeit erinnert, als Ende der 90er Jahre die Internet-Blase platzte, entspricht rationalem unternehmerischen Kalkül. Das Fotoalbum im Netz ist unter Besitzern von Smartphones, die mit ihren Handys Bilder machen und mit anderen teilen wollen, populär. Die Fotos sehen dabei aus, als wären sie auf Film aufgenommen worden. Sie wirken wie nostalgische Relikte einer untergegangenen Kodak-Zeit.

Im Internet macht sich eine neue Romantik breit. Die Piraten sind das noch verstörend-chaotische politische Gesicht der Entwicklung. Den Badelatschen tragenden Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ließ die Sehnsucht nach Anteilnahme zu einem Milliardär werden.

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