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Organspende
12.11.2013

Was wir uns zumuten müssen

Michael Stifter, Politik-Redaktion
Foto: Fred Schöllhorn

In vielen EU-Ländern ist jeder Bürger Organspender – wenn er sich nicht dagegen ausgesprochen hat. In Deutschland gibt es empörten Widerstand gegen eine solche Regelung.

Sich mit dem Sterben zu beschäftigen, ist für viele Menschen eine Zumutung. Auch deshalb gibt es so wenige Organspender. Denn wer darüber nachdenkt, Organspender zu werden, konfrontiert sich zwangsläufig mit dem eigenen Tod.

Ängste sind menschlich. Das Verdrängen auch. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Dass die Bereitschaft, anderen zu helfen, in Deutschland immer weiter sinkt, liegt auch am Misstrauen. All die Skandale um gefälschte Krankenakten lassen das unbehagliche Gefühl zurück, dass bei der Vergabe von gespendeten Organen nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Ein Grund mehr, das Thema weiter vor sich herzuschieben. Ein Alibi für all jene, die zwar generell bereit wären, Organe zu spenden, aber trotzdem (noch) keinen Spenderausweis haben.

In vielen EU-Ländern ist jeder Bürger automatisch Organspender – wenn er sich nicht explizit dagegen ausgesprochen hat. In Deutschland gibt es empörten Widerstand gegen eine solche Regelung. Der Staat zwinge seine Bürger ja damit, über den eigenen Tod nachzudenken, sagen Kritiker. Na und? Patienten, die verzweifelt auf ein Spenderorgan warten, denken ständig an den Tod. Für sie muss die Argumentation zynisch klingen. Ja, sich mit dem Sterben zu beschäftigen, ist eine Zumutung. Aber eine Zumutung, die Leben retten kann.

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