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04.03.2011

Vor, nach oder mitten in der Krise?

Die „Bayern-Krise“ ist ein stehender Begriff. Wahrscheinlich sogar einer der ersten, den Migranten-Kinder lernen.

Wir vermuten, dass früher, als die Zeitung noch im Bleisatz gegossen wurde, jeder Sportredakteur, der etwas auf sich hielt, eine gegossene Zeile „Bayern-Krise“ in der Schublade aufbewahrte.

Nach der Leverkusen- oder Stuttgart-Krise würde man im Papierkram, der aus Redakteurs-Schreibtischen quillt, vergeblich suchen. Es gibt dort Krisen, aber alle zusammen haben es nicht in Blei und Stein geschafft.

Die Diagnose Bayern-Krise dagegen ist gefällt, sobald die Münchner zwei Spiele verloren haben und den Busfahrer ein Schnupfen plagt.

Umso mehr überrascht es, dass nach den beiden Pleiten gegen Borussia Dortmund und Schalke 04, die jeden ordentlichen Bayern ins Herz getroffen haben müssen, kein Jammern, Wehklagen und Krisengeschrei im Land anhob.

Wer sich im Fußball und mit dem FC Bayern nicht auskennt, mag die Ruhe begrüßen. Tatsächlich ist sie nur Vorbote eines viel größeren Bebens, das den Klub demnächst erschüttern wird.

Zunächst heißt es nur: Die Menschen sind von den ständigen Bayern-Krisen, die keine sind, ermüdet. Die Folge: Schleicht sich eine wahrhaftige Krise heran, nimmt sie keiner mehr wahr. Am wahrscheinlichsten aber: Schon die gesamte Saison ist eine Krisensaison. So schlecht wie seit 44 Jahren nicht sind die Bayern in die Saison gestartet. Die Meisterschaft war zur Halbzeit verloren, und die Hoffnung auf Robben und Ribéry erwies sich in den entscheidenden Partien als Enttäuschung.

Die Viererkette ist baufällig, weil sich ein Mittelfeldspieler (Timoschtschuk) als Innenverteidiger versuchen muss, der talentierte Badstuber durchhängt und Breno noch immer nicht bewiesen hat, dass er der ist, für den ihn die Bayern gehalten haben, und nicht dessen Friseur. Am linken Außenposten spielt mal Pranjic, mal Contento, mal Gustavo, keiner aber überzeugend. Solange die Münchner ihre Viererkette nicht ordnen, werden sie Titel in den Wind schreiben müssen. Dummerweise steckt auch der regulierende Schweinsteiger im Formtief.

Das Schöne an solchen Bayern-Krisen aber: So schnell sie kommen, verschwinden sie wieder. Kritisch wird es erst, wenn das keiner mehr bemerkt.

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