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Weniger Sheriff-Mentalität beim Schutz der Einsatzkräfte

Kommentar Von Stefan Lange
28.12.2023

Immer wieder werden Feuerwehrleute, Polizisten und andere Helferinnen und Helfer bei ihrer Arbeit angegriffen. Die Politik muss ihren Kurs korrigieren, denn nicht nur Migranten sind die Täter.

Nach den Silvester-Krawallen in Berlin und anderen Städten entbrannte Anfang dieses Jahres bundesweit eine heftige Debatte über die Integrationspolitik in Deutschland. Der Tenor war: Junge, alleinstehende Geflüchtete wüssten offenbar nicht, wie sie sich zu benehmen haben. So stellte sich jedenfalls das Bild dar, das von der Politik überwiegend gezeichnet wurde. Ganz falsch war es nicht, das belegen die Aufnahmen von Angriffen auf Einsatzkräfte und ihre Fahrzeuge. Eine Umfrage unter den Freiwilligen Feuerwehren zeigt nun aber auch, dass das Bild in Teilen neu gezeichnet werden muss.

Das Ergebnis der Erhebung ist etwas unvollständig, weil Berufsfeuerwehren und Polizeien nicht erfasst sind. In der Tendenz zeigt sich jedoch, dass sich nicht nur Migranten völlig inakzeptabel verhalten und Menschen angreifen, die anderen helfen wollen. Die Täterinnen und Täter sind in der Mehrheit auch nicht besoffene Randalierer, sondern solche, bei denen man zunächst keinerlei Gewaltbereitschaft vermutet. Autofahrer etwa, die eine Straßensperre nicht akzeptieren und der Einsatzkraft über den Fuß fahren. Nervige Rechthaberinnen und Rechthaber fallen ebenfalls in die Gewaltkategorie, wenn sie ihre vermeintlichen Argumente mit Fäusten untermauern und die Helfer an ihrer Arbeit hindern.

Krawalle gegen Einsatzkräfte: Wirrköpfe als Selbstdarsteller

Wenige Tage vor Silvester haben die politischen Hardliner im Land gleichwohl schon wieder Stellung bezogen und rufen nach mehr Polizei, mehr Schutz, mehr Sperrgebieten und schärferen Gesetzen. Das kommt vielleicht gut an – alle wollen schließlich in Sicherheit leben – ignoriert aber, dass es für die Gewalt gegen Einsatzkräfte mehr als nur eine Ursache gibt. Ganz an der Spitze steht, auch das hat die Umfrage gezeigt, das Internet mit den sogenannten sozialen Medien. Fehlgeleitete Wirrköpfe greifen Einsatzkräfte an, weil sie sich damit im Netz brüsten wollen. Das aber ist ein gesellschaftliches Problem, dem zunächst über Bildung und Erziehung begegnet werden muss, nicht über schärfere Gesetze – von denen Polizei und Feuerwehren ohnehin sagen, dass sie zwar ausreichen, aber nicht ausreichend angewendet werden.

Mehr sozialpolitisches Bewusstsein würde zur Befriedung der Lage und zum notwendigen Schutz der Einsatzkräfte erheblich besser beitragen als eine Sheriff-Mentalität, die Silvesterfeiern per Wortwahl in die Nähe von Kriegsschauplätzen rückt. Womit wiederum am Ende auch jene diskriminiert werden, die den Jahreswechsel friedlich begehen wollen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.12.2023

Da googelte ich nach einer Erläuterung der "Sheriff-Mentalität"
und stieß da in "presseportal.de" vom 28.12. -18:29 Uhr auf
eine auszugsweise Publikation des Straubinger Tagblatts
"Gewalt im Einsatz ist ein gesellschaftliches Problem" mit
derartigen Wortübereinstimmungen, dass ich mich frage:

Was (und vom wem) ist das Original ?
Vielfalt der freien Presse ?