Der Wisent soll zurück aufs Härtsfeld
Plus Im Rahmen eines großen Natur- und Artenschutzprojekts soll die Rinderart zwischen Neresheim und Nattheim wieder angesiedelt werden. Das fördert die Biodiversität.
Es ist ein Leuchtturmprojekt von europäischem Rang: Auf einer Fläche von 35 Hektar auf den Markungen Neresheim und Nattheim soll im Gewann Zwing/Buchhalde der Wisent wieder angesiedelt werden. Dabei handelt es sich um ein großes Natur- und Artenschutzprojekt zur Förderung der Biodiversität. Im kommenden Jahr sollen die Wildtiere, die vom bayerischen Wisentzentrum in Neuburg/Donau bezogen werden, dort ihren neuen Lebensraum finden. Von der Haltestelle Steinmühle der „Schättere“ aus sollen Besucherinnen und Besucher sie beobachten können, denn die Wanderwege bleiben frei zugänglich.
Es handelt sich um ein in Baden-Württemberg einzigartiges Projekt, das den Wisent auf das Härtsfeld zurückbringen soll, betonen der Neresheimer Bürgermeister Thomas Häfele, der den Anstoß für das Vorhaben gegeben hat, und sein Nattheimer Kollege Norbert Bereska. Häfele ist überzeugt: „Das passt perfekt aufs Härtsfeld!“ Kosten wird es 350.000 Euro. 90 Prozent übernimmt das Land, sodass Neresheim und Nattheim zusammen lediglich 35.000 Euro beisteuern müssen. Der Nattheimer Gemeinderat hat bereits grünes Licht gegeben, das Neresheimer Stadtparlament hat am Montagabend zugestimmt.
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