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27.06.2019

Jetzt die Kirschen sicher ernten

Kirschen mit Stiehl gepflückt, halten länger.
2 Bilder
Kirschen mit Stiehl gepflückt, halten länger.
Foto: Nestor Bachmann, dpa

Beet & Blumen Immer wieder stürzen Hobbygärtner von Bäumen und verletzen sich oft schwer. Eine Expertin gibt Tipps

Augsburg Dass bei der Hitze dieser Tage Hobbygärtner fleißig gießen müssen, versteht sich von selbst: Am besten morgens, rät Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie in unserem Juni-Gartentipp. Klettern die Temperaturen über 30 Grad, empfiehlt sie etwa acht Liter pro Quadratmeter. „Am besten erledigt man die erste Gießrunde vor dem Frühstück und die zweite danach.“ Die Gartenbauingenieurin hat aber auch Tipps für die jetzige Erntezeit:

Kirschen Da sich Hobbygärtner immer wieder sehr schwere Verletzungen infolge von Stürzen bei der Kirschernte zuziehen, rät Scheu-Helgert eindringlich zu Sicherheitsmaßnahmen. Schon die Wahl der Leiter ist demnach entscheidend. „Es sollte eine zugelassene Leiter sein, die nicht wegrutschen kann. Am besten sind Obstbaumleitern mit Stützspitzen und Dorn, die einen sicheren Halt gewähren. Je nach Höhe des Baumes sollten es ausziehbare Leitern sein.“ Es gelte, die Leiter „möglichst steil in den Baum zu stellen“, etwa im Winkel von gut 70 Grad. „Die Leiter sollte an einem stabilen Ast zusätzlich befestigt werden.“ Die Position der Leiter sollte so gewählt werden, dass der Gärtner im schlimmsten Fall in die Baummitte fällt und nicht in die Tiefe. „Vor allem müssen beide Hände frei bleiben“, betont Scheu-Helgert. Das heißt, den Ernteeimer oder den Erntekorb am besten an einem stabilen Gürtel tragen. So könne man sich in gefährlichen Situationen mit beiden Händen festhalten. Mindestens so wichtig wie eine stabile Leiter sind nach Ansicht der Expertin feste Arbeitsschuhe, die einen sicheren Tritt und Halt geben.

Scheu-Helgert benützt bei der Kirschernte eine dünne Metall-Stange mit Haken an beiden Enden, damit sie einzelne Äste zu sich heranziehen und fixieren kann und sie sich so nicht seitlich aus dem Leiterbereich beugen muss, was wiederum Sturzgefahr bedeutet.

Bei der Ernte selbst gelte es zu unterscheiden, ob man die Kirschen vom Stiel abstreift oder sie mit dem Stiel pflückt. „Wer sie nur abstreift, ist zwar schneller bei der Ernte, muss die Früchte aber so rasch wie möglich verarbeiten, weil sie ohne Stiel nicht lange halten. Mit Stiel halten sie länger.“ Da die Früchte empfindlich auf Druck reagierten, ist es nicht ratsam, zu viele im Eimer zu stapeln: „Am Boden sollten daher flache Obststeigen für die Früchte bereitstehen.“

Größere Schnitt- oder Sägearbeiten, etwa wenn ein Ast stört oder schief wächst, können nach Einschätzung von Scheu-Helgert jetzt noch vor der Ernte erledigt werden: „Denn Obstbäume vertragen Schnittwunden im Sommer besser als im Winter.“

Von Schädlingen befallene Früchte dürfen nicht einfach auf den Boden geworfen werden, betont die Expertin. Das gelte auch für Himbeeren. Gerade die Maden der gefürchteten Kirschessigfliege, die sich in den Früchten befinden, vermehren sich am Boden oder im Kompost. Daher sei das Sammeln von befallenen oder verschimmelten Früchten in einem Extragefäß wichtig. Das verdorbene Obst dann am besten in einer tieferen Schicht in der Biotonne entsorgen. Wer es einfach oben in die Biotonne wirft, riskiert, dass in der Biotonne geschlüpfte Schädlinge beim nächsten Öffnen der Biotonne ausschwirren.

Erdbeeren Besonders ertragreiche Pflanzen können jetzt im Juni und im Juli leicht vermehrt werden: Erdbeeren bilden Ableger, auch Kindel genannt. Scheu-Helgert rät dazu, ein Töpfchen mit Jungpflanzen-Substrat unter die Ableger einer sehr gut getragenen Erdbeerpflanze zu stellen, damit sie im Töpfchen wurzeln. Nach zwei bis drei Wochen „die Nabelschnur zur Mutterpflanze“ kappen und die junge Erdbeerpflanze in ein frisch vorbereitetes, gedüngtes Beet pflanzen und gut angießen. „Erdbeeren sollten bald gepflanzt werden, damit sie sich gut entwickeln können. Schließlich entscheidet sich im September bei der Blütenbildung, wie üppig die Ernte ausfällt.“

Weitere Tipps finden Hobbygärtner im Internet unter www.lwg.bayern.de

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