Auch für den Landkreis Unterallgäu wird es finanziell eng
Plus Der Unterallgäuer Haushaltsplan birgt laut Kreiskämmerer Sebastian Seefried einige Herausforderungen – und eine dicke Kröte.
Als Kreiskämmerer Sebastian Seefried in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses die Eckpunkte des diesjährigen Haushaltsplans vorstellte, fehlte von den Superlativen der vergangenen Jahre jede Spur. Zumindest von den Positiven. „Dieser Haushalt war mein bisher schwierigster“, sagte er. „Wir laufen ja nur noch von Krise zu Krise.“ Und das macht sich – nachdem das Jahr 2022 dann doch noch besser verlief als zunächst erwartet – eben auch im Landkreis finanziell bemerkbar. Hier die einzelnen Punkte im Überblick:
Einnahmen: Haupteinnahmequelle des Landkreises ist die Kreisumlage, die er von den 52 Landkreisgemeinden bekommt. Sie berechnet sich aus den Steuern, die die Gemeinden zwei Jahre zuvor eingenommen haben. 2021 hatten sie eine neues Hoch erreicht und bescheren damit dem Landkreis in diesem Jahr 4,6 Millionen Euro mehr Kreisumlage als 2022. Weil er davon aber mehr als die Hälfte und fast zwei Millionen Euro mehr als zuletzt an den Bezirk abführen muss, hat er letztlich nur knapp 2,7 Millionen Euro mehr in der Tasche – während gleichzeitig die Ausgaben auch inflationsbedingt noch deutlicher steigen als die Einnahmen.
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