Abfallbilanz: So hat sich das Wegwerfverhalten der Unterallgäuer geändert
Plus Die Abfallbilanz des Landkreises lässt trotz aller Fakten allerhand Raum für Spekulationen darüber, wie die Unterallgäuer im vergangenen Jahr so gelebt haben.
Natürlich ist das Ganze eine Frage der Interpretation, aber: 2021 scheint die Welt im Unterallgäu noch in Ordnung gewesen sein - oder zumindest einigermaßen romantisch. Diesen Schluss ließ jedenfalls ausgerechnet die Abfallbilanz des Landkreises zu. Für das vergangene Jahr zeichnet sie jedoch ein ganz anderes Bild.
Vorbei sind offenbar die Zeiten, als sich die Unterallgäuerinnen und Unterallgäuer bei Kerzenschein die Entbehrungen der Corona-Zeit schön tranken oder auch so manches Candle-Light-Dinner genossen. Denn wie Edgar Putz, der Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft, in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz berichtete, landete im vergangenen Jahr erheblich weniger Altglas in den Containern als noch 2021. Damals war die Altglasmenge drastisch gestiegen, was - wie Landrat Alex Eder seinerzeit grinsend mutmaßte - sicher nicht nur auf Gurkengläser, sondern auch auf etliche geleerte Weinflaschen zurückzuführen war. 2022 aber wurden 244 Tonnen weniger erfasst und auch beim Wachs ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen: Statt drei Tonnen wurde nur noch eine gesammelt.
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