Gesundheitsminister Holetschek setzt sich für Mukoviszidose-Stiftung ein
Sabine Adelwarth leidet an einer meist tödlichen Krankheit und will mit ihrer Stiftung anderen Betroffenen helfen. In Bad Wörishofen sagt Holetschek, wie er dabei helfen möchte.
"Wer spüren will, wie sich Mukoviszidose anfühlt, der kann – nur durch einen Strohhalm atmend – die Treppe hinauf und herunterlaufen.“ So erläuterte Benjamin Adelwarth in Bad Wörishofen diese Krankheit, an der seine Frau Sabine seit ihrer Geburt leidet. Da diese Erbkrankheit noch nicht richtig erforscht ist, sie aber auch anderen Betroffenen helfen möchten, gründeten sie vor zwölf Jahren die Sabine-Adelwarth-Stiftung. Im Kursaal von Bad Wörishofen erfuhr die Arbeit nun prominente Unterstützung.
Die Stiftung stützt sich auf die Gebiete Forschung, systematische Frühdiagnose, Therapieförderung und soziale Hilfe. Kennzeichen für die meist tödlich verlaufende Krankheit Mukoviszidose können chronischer Husten, erschwerte Atmung, häufige Infektionen, Lungenentzündung, Durchfälle und Bauchschmerzen durch Verdauungsstörungen, erhöhte Salzausscheidung über die Haut sowie Darmverschluss bei Neugeborenen sein. Wichtig zu wissen sei, so Adelwarth: Mukoviszidose ist nicht ansteckend, sie wird von den Eltern vererbt. Zur Therapie gehören neben Medikamenten auch Inhalationen, Atemtechniken, Sport und entsprechende Ernährung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.