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Abitur
09.05.2011

„Machen Sie was draus!“

Schulleiter Folkhart Glaser (links) beglückwünschte die sechs besten Abiturienten (v. li.): Philipp Zimmermann, Diana Steger, Jennifer Müller, Julia Buchmaier, Stefanie Öschay und Alexander Bittel.
2 Bilder
Schulleiter Folkhart Glaser (links) beglückwünschte die sechs besten Abiturienten (v. li.): Philipp Zimmermann, Diana Steger, Jennifer Müller, Julia Buchmaier, Stefanie Öschay und Alexander Bittel.
Foto: Fotos: Issing

Am Josef-Bernhart-Gymnasium haben 81 junge Leute ihr Reifezeugnis bekommen

Türkheim Philipp Zimmermann ist bereits in die Zielgerade seiner Berufslaufbahn eingebogen. Der Abiturient mit der Traumnote 1,0 im Reifezeugnis studiert im ersten Semester Physik an der TU München. Sein Geld will er später in der Forschung verdienen. Dass er in Buchloe in der Alfred-Nobel-Straße wohnt, ist sicher ein gutes Omen für die Karriere. Bei der Abiturfeier im Joseph-Bernhart-Gymnasium in Türkheim quittierten Mitschüler und Gäste die Leistungen von Philipp mit viel Beifall. Die Schule belohnte sein soziales Engagement zudem mit der Verleihung des „Joseph-Bernhart-Preises 2011“.

Sehen lassen können sich aber auch die Leistungen der anderen 80 jungen Leute. Alle haben bestanden und das Abi-Zeugnis in der Tasche. 22 der Prüflinge schlossen mit einer Eins vor dem Komma ab.

Oberstudiendirektor Folkhart Glaser wies den Weg in die Zukunft, zeigte den letzten „G9-Gymnasiasten“: „Stellen Sie sich den Herausforderungen, die Zukunft braucht Sie, Ihre Intelligenz, Ihre Fantasie, Ihren Mut, aber auch Ihren Widerspruch“, lautete sein Appell. Glaser animierte zu ehrenamtlichem Engagement und zur Übernahme von Verantwortung auch im öffentlichen Leben.

Elternbeiratsvorsitzender Norbert Führer bescheinigte dem Gymnasium, es habe den Abiturienten „soziale Kompetenz“ als wichtiges Rüstzeug vermittelt.

„Abschied und Aufbruch“ am JBG setzten Steffen Fischer und Peer Günther am Klavier, Michael Günther mit dem Cello musikalisch in Szene. Voll des Lobes für die Gymnasiasten und ihre Leistungen war auch Landrat Hans-Joachim Weirather. Den Abiturienten stünden nun alle Ausbildungsmöglichkeiten offen, die Europa biete. „Es gibt im Leben keine komfortablere Situation, machen Sie was draus!“, rief er den jungen Leuten zu und machte ihnen das Unterallgäu als eine „Region mit vielen beruflichen Perspektiven“ schmackhaft. Weirather kündigte für das Jahr 2013 den Beginn der Generalsanierung des JBG an. Bis zur Fertigstellung – vermutlich 2017 – würden mehr als zehn Millionen Euro investiert. „Dann ist das Türkheimer Gymnasium ebenso attraktiv, wie das in Buchloe“, konnte sich der Landrat nicht verkneifen. Buchloes Bürgermeister Josef Schweinberger, der sich in die „Höhle des Löwen“ gewagt hatte, nahm es mit Humor.

„Wir sind dann mal weg“ sagten die letzten „G9-Abiturienten“ dann ihren Lehrern. Nicht jedoch, ohne dass sie ihre Schulzeit, deren Höhen und Tiefen in einer Diashow Revue passieren ließen. Da wurden Erinnerungen wach an Ausflüge, Studienfahrten, Besinnungstage und viele Highlights, zu denen auch die gigantischen „Domino-Day-Rekorde“ zählten. „Wenn es auch nicht immer einfach war mit unseren Lehrern, so war unsere Therapie letztlich doch sehr erfolgreich“ scherzten Stefanie Buch und Julia Lein.

Preise, Ehrennadeln und Stipendien für herausragende Leistungen vergaben an 12 Abiturienten die „Elisabeth-Saal-Stiftung zu Förderung der humanistischen Bildung in Bayern“, die Physikalische Gesellschaft, der Bayerische Altphilologenverband , die Deutsche Mathematiker-Vereinigung und „e-fellows.net“.

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