Abschied und Neuanfang in Türkheim
Große Abschiedsfeier für Türkheims scheidenden Bürgermeister Sebastian Seemüller. Bei der anschließenden Marktratssitzung leistet sein Nachfolger Christian Kähler den Amtseid – und ist zu Scherzen aufgelegt.
Schon sechs Mal musste Bürgermeister Sebastian Seemüller während seiner Amtszeit die Schlüssel des Rathauses abgeben. Dies aber nur zum Spaß an die Faschings-Prinzenpaare der Wertachfunken. Doch am Donnerstagabend wurde aus dem Spaß Ernst. Der beliebte Rathauschef sagte im Foyer des Schlosses den Bürgern, Vereinen, wie auch den Fraktionssprechern im Gemeinderat für immer ade. Im Gegensatz zu närrischen Auftaktveranstaltungen ging es diesmal recht feierlich zu. Dazu trug vor allem das „Rasso-Ensemble“ bei. Mit dem irischen Segenslied „Bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“ drückte das Quartett gefühlvoll Abschiedsstimmung aus.
Sichtlich gerührt bedankte sich der scheidende Bürgermeister bei allen, „die mit mir vertrauensvoll zusammengearbeitet haben“. „Wir haben Vieles miteinander geschafft und darauf bin ich mächtig stolz“, betonte er. Unisono schwärmten denn auch die vier Fraktionssprecher im Gemeinderat von einem guten Miteinander und versüßten Seemüller den Abschied mit einem Gutschein für eine eintägige Fahrt mit einem Oldtimer. Das Fahrzeug darf er sich selbst aussuchen. „Sebastian Seemüller hat in Türkheim Spuren hinterlassen“, fand Peter Ostler, der namens der Freien Wähler sich für eine harmonisches Zusammenspiel bedankte. „Wir haben von dir viele neue Begriffe, wie Hochzeitsbrot, Kanalsanierungskamera, Storchenkamerakamin, Power-Point-Präsentation oder Hundekotbeutel kennen gelernt“, so Ostler in seiner witzig verpackten Laudatio.
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