Wer führen will, muss dienen können
Hotelfachschule Bad Wörishofen entlässt die Manager von morgen ins Berufsleben
Der Terrorangriff von Nizza stimmten auch Bürgermeister Paul Gruschka recht nachdenklich. „Dürfen wir uns angesichts von Tod, Terror und Gewalt eigentlich noch freuen“, fragte er bei der Abschlussfeier der Hotelfachschule Bad Wörishofen in der „Alp-Villa“ in Buchloe. Die „Hofa“ unterhält seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft mit der ältesten Hotelfachschule Frankreichs in Nizza. Gruschkas Antwort war ein klares Ja. „Sonst hätten die Terroristen ja ihr Ziel erreicht“, begründete der Rathauschef seine Haltung und bescheinigte den Managern von morgen: „Sie haben sich diese Feier redlich verdient“. In einer gelungenen Integration der Flüchtlinge sieht Gruschka den besten Schutz vor Extremismus. Sich in Gesellschaft und Kirche einbringen und die Werte des Grundgesetzes hochzuhalten und zu pflegen, empfahl er den angehenden Führungskräften für ihren beruflichen Weg.
Stilvoll, wie es seit Jahren guter Brauch ist, feierten 34 festlich gekleidete junge Leute mit Eltern, Lehrern und Freunden ihr „Examen“. Sie dürfen sich jetzt staatlich geprüfte Hotelbetriebswirte nennen. Sechs von ihnen haben zudem das Zeugnis der allgemeinen Fachschulreife, 17 das Fachabitur in der Tasche. Die drei Jahrgangsbesten glänzten mit einer Eins vor dem Komma. Sieben Hotelfachschüler wurden für herausragende Leistungen mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Doch damit nicht genug des Lobes. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Hotelfachschulen verlieh zehn Prüflingen eine Ehrenurkunde. Auch der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband belohnte die Leistungen von 20 Absolventen (Durchschnittsnote: 2,50) mit einer Ehrenurkunde.
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