
Jagd nach schönen Bildern in den Allgäuer Alpen stört bedrohte Tiere

Plus Immer mehr Menschen gehen bereits früh am Morgen in die Allgäuer Berge, um Fotos eines Sonnenaufgangs zu schießen. Was viele nicht wissen: Sie verscheuchen dabei seltene Tiere.
Es ist ein beeindruckendes Bild: Links ist das Jägerdenkmal auf dem Grünten zu sehen, rechts erstreckt sich ein freier Blick auf die Berge. Knapp über den Gipfeln scheint die gerade aufgehende Sonne: „Der Wächter des Allgäus und das umliegende Gebiet sind mein absoluter Lieblingsort im Allgäu“, schreibt ein Nutzer der Plattform Instagram dazu. Ungezählte Bilder wie diese sind im Internet zu sehen. Und sie werden zu einem Problem: Denn sie ziehen weitere Fotografen an, die sich oft bei Dunkelheit auf den Weg zum Gipfel machen. Was viele dabei nicht wissen: Sie stören dabei bedrohte Tierarten, wie beispielsweise das Birkhuhn.
Der Biologe Henning Werth beobachtet diese Entwicklung kritisch. „Mit dem ersten Licht kommen auch die Birkhühner zu den Balzplätzen“, sagt Werth, der am Zentrum Naturerlebnis Alpin (ZNAlp) arbeitet.
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