Dachgeschoss wird nicht ausgebaut
Kosten steigen um 250 000 Euro. Günstigere Fassade soll sparen helfen
Bei Sanierungen eines Altbestandes erlebt man oft böse Überraschungen. So auch jetzt bei der Altbau-Generalsanierung (ehemals Kreiskrankenhaus!) des Kreis-Seniorenwohnheimes St. Martin in Türkheim. Bauleiter Andreas Bartenschlager vom Architekturbüro Jakob informierte die Mitglieder des Kreisbauausschusses über die unliebsamen Überraschungen und wie die Mehrkosten teilweise abgefangen werden können. Insgesamt sind jetzt Baukosten in Höhe von knapp über fünf Millionen Euro veranschlagt, 250 000 Euro mehr als bisher geplant.
Bei der Freilegung der Kelleraußenwand stießen die Arbeiter zunächst auf eine mehrere Meter hohe Ziegelwand. „Es machte aber keinen Sinn das Fundament weiter freizulegen, so haben wir lediglich alles gut abgedichtet und die Bodenplatte hineinbetoniert“, erklärte Bartenschlager. Überraschend sei nun auch eine Dachsanierung notwendig. Aufgrund unsachgemäßer Ausführung seien viele Balken morsch und verfault, was sich erst bei der Entfernung der Gipskartonverkleidung gezeigt habe. Auch der Einbau eines neuen Aufzugs und 45 neue Pflegebetten sowie weitere Innenausstattungen schlagen sich negativ auf die Kosten nieder. Geld eingespart werde laut Bartenschlager, da eine einfachere Fassade angebracht und das Dachgeschoß nun doch nicht teilausgebaut werde.
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