Zu jung für den Goldenen Meisterbrief
Albert Bögle aus Dirlewang ist mit Leib und Seele Bäcker und bekam nun die Ehrung überreicht – nach sieben Jahren Wartezeit
Schon vor sieben Jahren hätte der Goldene Meisterbrief der Handwerkskammer Schwaben das Wohnzimmer von Albert Bögle schmücken sollen. Doch der Dirlewanger erhielt die höchste Auszeichnung zu seinem Meisterjubiläum erst heuer – an seinem 60. Geburtstag. „Vorher ist es nicht möglich, die Auszeichnung in Empfang zu nehmen“, erzählt er und lacht noch heute darüber, wie er vor sieben Jahren von der Handwerkskammer angerufen wurde, die ihm mitgeteilt hat, dass er zwar den Goldenen Meisterbrief erhalte, doch mit seinen 53 Jahren zu jung dafür sei.
„Ich bin mit Leib und Seele Bäcker und habe meinen Traum zum Beruf gemacht“, erzählt Albert Bögle. Bögle liebt Bonbons und das schon als kleiner Junge. „Oft bin ich in der Grundschule zum Bäcker gelaufen und habe mir eine Handvoll gekauft.“ Dass genau diese Nascherei der Hauptgrund für seine Berufung werden würde, lässt den 60-Jährigen noch heute schmunzeln. „Ich hätte auch einen anderen Beruf machen können, aber das wollte ich auf keinen Fall.“
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