Junger Mann schießt bei Polterabend auf künftigen Schwager
In Bad Wörishofen ist ein Polterabend aus dem Ruder gelaufen: Ein junger Mann schießt auf seinen Schwager in spe und auch der Rest der Familie mischt kräftig mit.
Erst hagelte es Schimpfwörter, dann Stahlkugeln aus einer Luftdruckpistole, schließlich gingen Scheiben zu Bruch: Im vergangenen März hatte sich eine griechische Familie aus dem Unterallgäu in Bad Wörishofen zu einem Polterabend der anderen Art hinreißen lassen – und musste sich dafür nun vor dem Memminger Amtsgericht verantworten. Dort stritten die Eltern und ihre beiden erwachsenen Söhne den Vorfall gar nicht erst ab. Lediglich zum Auslöser gab es unterschiedliche Versionen.
Festzustellen war vor Gericht nur, dass die 19-jährige Tochter der Griechen zu ihrem türkischen Freund gezogen war – was ihre Familie nach Ansicht der Staatsanwaltschaft nicht dulden wollte. Der Freund gab stattdessen an, dass die Familie wohl davon ausgegangen sei, ihre Tochter werde gegen ihren Willen festgehalten. Deren 46-jähriger Vater sprach schlicht von einem Missverständnis und sein 22-jähriger Sohn schließlich von einer traditionellen Besprechung im Vorfeld der geplanten Hochzeit.
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