Von Kneipe zu Kneipe
Zahlreiche Partygäste feierten bei der Kneipennacht ausgelassen und friedlich. Es gab aber auch Problempunkte
Die 17. Ausgabe der Kneipennacht war eine zweigeteilte Veranstaltung. In den ersten Stunden dominierte das DFB-Pokalfinale die Partynacht. Auf Großleinwänden oder kleineren Bildschirmen wurde das Spiel Bayern gegen Dortmund übertragen. Lange hofften sowohl Bayern-, als auch Dortmundfans auf den Pokal. Am Ende entschieden die Bayern das Elfmeterschießen für sich, die Bayern jubelten, während die Dortmundfans trauerten. Nach dem Spiel, erst kurz vor Mitternacht, konnte die Party dann so richtig beginnen.
„Der Übergang hat gut funktioniert“, stellte Gökhan Özmen, Wirt in der Cocktailbar „XS“ gegen Mitternacht fest. Bayern-Fans, Dortmund-Anhänger oder Fußballuninteressierte feierten gemeinsam weitgehend friedlich bis in die Morgenstunden hinein. Lediglich am frühen Morgen kam es vor einer Diskothek, wo die Kneipennacht außerhalb der Stadt verlängert wurde, zu einer Schlägerei (siehe Polizeibericht). Bis zwei Uhr durften die Kneipen in der Innenstadt geöffnet sein. Ihren Gästen boten sie ein abwechslungsreiches Programm. Drei Live-Bands spielten auf: „White Summer“ in „KT’s Pub“, „T-Bone“ im „Extrablatt“ und „The Painkiller’s“ in der Weinstube. Traditionell ging es im Gasthaus Rössle zu, wo die „Dirlewanger Bloasband“ für eine bayerisch-ausgelassene Stimmung sorgte. In der Cocktailbar „XS“, im Parkhotel Residence, im Chaplin II und in der Disco „Pure“ legten DJs auf. Fast alle waren zufrieden mit der Veranstaltung. „Es ist eine gute Gaudi“, sagte Rössle-Wirt Bernhard Wodnik. Er bedauerte lediglich, dass die Blasmusik schon um 23 Uhr nicht mehr im Freien spielen durfte. Agnes Stache aus Unteregg und Susanne Preisinger aus Westernach lobten die hohe Kneipendichte und die unterschiedliche Ausrichtung der Kneipen in der Kneippstadt. Die beiden jungen Damen kamen zum wiederholten Mal zur Kneipennacht, wo sie immer viele Bekannte treffen können. Manche Gäste und auch Wirte hätten sich noch etwas mehr Besucher vorstellen können. Doch alle Kneipen waren bis nach Mitternacht gut besucht. Einige Gäste nutzten den von der Stadt kostenlos bereitgestellten Bus und ließen sich von Kneipe zu Kneipe chauffieren.
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