Bewährtes Team im Amt bestätigt
Neuwahlen und Rückblick bei der Ettringer Feuerwehr
Ettringen Er ist klein, handlich und leuchtet in strahlendem Gold – der Oscar. Wer kennt ihn nicht, diesen Preis für anerkannte Leistungen im Film? In Ettringen braucht er keinen roten Teppich: Hier gibt es den „Feuerwehr-Oscar“ für besondere Auszeichnungen bei der Freiwilligen Feuerwehr. Drei von ihnen wurden bei der Jahreshauptversammlung im Café-Kellerberg vergeben. Josef Schmid erhielt ihn für 40 Jahre aktive Dienstzeit. Hermann Weber ist Fahrzeugmaschinist und seit 25 Jahren aktiv tätig. Außerdem fährt er seit nun zehn Jahren den Abhol- und Heimbringservice beim Feuerwehrball. Den dritten Oscar erhielt Michael Rüger. Kommandant, Johann Schmid, überreichte ihn mit den Worten: „Für die hervorragende Unterstützung und das tolle Miteinander danke ich heute an dieser Stelle meinem Stellvertreter.“ Auch für weitere sechs Jahre werden sie gemeinsam die Mannschaft anführen. Die einstimmigen Wahlen bestätigten das. Schriftführer Martin Hartmann berichtete von der letzten Jahreshauptversammlung sowie den kameradschaftlichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Kommandant Johann Schmid sprach von den 58 aktiven Kameraden (der Verein hat 242 Mitglieder), die ihren ehrenamtlichen Dienst in insgesamt 1 546 Einsatzstunden leisteten. Die Jugendgruppe zähle zehn Mitglieder. Es gab viele Einsätze wie Verkehrsunfälle, Nachtumzug am Rosenmontag, ausgelaufenes Heizöl oder Wasser in Kellern. Alarmstufe Großbrand gab es bei dem Brand eines Heustadels. Gemeinsam mit den Wehren aus Siebnach, Traunried, Türkheim und Bad Wörishofen galt es, das Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude zu verhindern. Weitere Übungen und Aus- und Fortbildungen bestimmten das Jahr. Besondere Ereignisse waren die Segnung des neuen LF 20/16 und der Besuch der Fachmesse-Interschutz in Leipzig.
Ein gutes Gefühl sei es, „dass die Gemeinde hinter uns steht“. Nach der guten Kassenführung durch Jürgen Schwarzenbacher konnte der Vorstand einstimmig entlastet werden. Kreisbrandrat Franz Gaum sagte: „Was ihr hier alles leistet – meine Anerkennung und mein Dank.“
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