Brandstifterin hielt die Feuerwehr in Atem
Mit 160 Einsätzen waren die ehrenamtlichen Retter wesentlich öfter gefragt als im Vorjahr
Bad Wörishofen Deutlich mehr Einsätze als im Vorjahr hatte die Freiwillige Feuerwehr Bad Wörishofen zu leisten. Das sagte Kommandant Peter Eichler bei der Jahresversammlung, die traditionell am Dreikönigstag im Pfarr- und Jugendheim stattfand. Insgesamt mussten die Feuerwehrfrauen und -männer 160 Mal ausrücken, 37 Mal öfter als 2010. Dabei leisteten die ehrenamtlichen Retter 1670 Stunden Arbeit.
Eine Brandstifterin, der im Bereich der Gartenstadt sechs Fahrzeuge in Brand setzte, hatte die Feuerwehr besonders in Atem gehalten und in der Bevölkerung für Beunruhigung gesorgt. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr konnte die Täterin jedoch gefasst werden. Spektakulär war auch der Brand in einem Kurhotel in der Fußgängerzone während der kulinarischen Meile, wo die Anfahrt der Rettungsfahrzeuge deutlich erschwert war. Peter Eichler sprach dabei ein großes Lob an die Besucher der Meile aus, die im Gegensatz zu den üblichen Schaulustigen tatkräftig mitgeholfen hätten, Tische und Bänke vor dem Kurhaus auf die Seite zu räumen. Bei den technischen Hilfeleistungen waren es vor allem die Türöffnungen, die etwa ein Viertel der Einsätze ausmachten. „Dabei zahlt es sich aus, dass wir in unseren Reihen auch Rettungssanitäter und Rettungsassistenten haben, die sofort eine effektive medizinische Erstversorgung leisten können“, sagte Peter Eichler, der in diesem Zusammenhang die bewährte und sehr gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz herausstellte.
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