Botschaft an Geschiedene in der katholischen Kirche
Warum das Kolpingwerk ohne Kneipp und Bad Wörishofen heuer vielleicht anders aussähe. Ein Doppeljubiläum erinnert an eine Zusammenkunft, die vieles veränderte
Doppeljubiläum in Bad Wörishofen: Vor 200 Jahren wurde Pfarrer Sebastian Kneipp am 17. Mai 1821 in Stephansried bei Ottobeuren geboren. „Ohne den Wasserdoktor hätte es wahrscheinlich auch das zweite Jubiläum nicht gegeben, an das das Kolpingwerk in diesem Jahr erinnert“, sagt Diözesansekretär Johann Michael Geisenfelder. Vor 50 Jahren trafen die Delegierten der Zentralversammlung des Kolpingwerkes Deutschland in Bad Wörishofen wegweisende Entscheidungen. Sie sollten den katholischen Sozialverband bis heute prägen.
„Weil Sebastian Kneipp in seiner Jugend selbst als Webergeselle gearbeitet hatte, verstand er das Anliegen Adolph Kolpings und die Chance, die für die Handwerksgesellen im Katholischen Gesellenverein lagen, sehr wohl“, sagt Geisenfelder. Das Wörishofer Badeblatt berichtet, dass Kneipp 1897 bei der Gründung des Gesellenvereins, heute Kolpingsfamilie Bad Wörishofen, gesagt habe, dass sei der schönste Tag, den er in Wörishofen verlebte. Nicht lange nach der Gründung verstarb Kneipp am 17. Juni 1897. „Bis heute prägt die Kolpingsfamilie das Leben in Bad Wörishofen mit“, sagt Geisenfelder. Familienwochenenden in Weißenbach, ein Eine-Welt-Dinner zum Thema 50 Jahre Kolping-Entwicklungsarbeit 2020, Unterstützung der Schuhaktion „Mein Schuh tut gut“, ein Bildstock in Erinnerung an die Seligsprechung Kolpings, ein Vortrag über Kneipp durch den Kurseelsorger Adalbert Keller oder die lebensgroße Krippe vor dem Kurhaus sind einige Beispiele dafür.
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