Es könnte brenzlig werden
Wenn der Kammlacher Trinkwasserbrunnen regeneriert wird, ist die Löschwasserversorgung der Weiler unsicher
Kammlach Wenn in Kirchstetten, Rufen, Höllberg oder Wideregg ein Feuer ausbricht und gleichzeitig der Kammlacher Trinkwasserbrunnen regeneriert wird, könnte es brenzlig werden. Wie Wasserwart Alfred Bösendörfer im Gemeinderat in Kammlach erläuterte, ist in diesem Fall die Versorgung mit Löschwasser nämlich problematisch.
Weil der Brunnen zum Verockern neige, müsse er derzeit etwa alle zwei bis drei Jahre regeneriert werden, so Bösendörfer. In diesen zwei Wochen beziehe die Gemeinde das Wasser von der Firma Mang, die über zwei eigene Brunnen verfügt. Dadurch sinke in den Weilern der Betriebsdruck von bis zu 4,5 bar auf nur noch 1 bis 2 bar – zu wenig, um damit einen Brand zu löschen. Während in Rufen ein Löschteich zur Verfügung steht, es in Höllberg eine Güllegrube gibt, die rund 100 Kubikmeter Wasser fassen könnte, und in Kirchstetten der alte Hochbehälter gefüllt werden könnte, gibt es in Wideregg keinen vergleichbaren Löschwasserbehälter. Im Ernstfall wird dort bisher der Ringelsbach angestaut und Löschwasser daraus gesaugt.
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