"Brücken vom Leben in den Tod"
Mindelheim/Unterallgäu "Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen." Mit diesen Worten hat Dr. Manfred Nuscheler eine ökumenische Aussendungsfeier für sechs Hospizbegleiterinnen eröffnet. Nuscheler ist Vorsitzender des Sankt Elisabeth-Hospizes im Caritasverband Memmingen-Unterallgäu.
Bei der Feierstunde in der Kapelle des Altenheimes St. Ulrich in Memmingen gratulierte er den "profund ausgebildeten neuen Begleiterinnen". "Ihr Idealismus ehrt Sie", fügte er hinzu. Wichtig sei es für die Sterbebegleiterinnen allerdings auch, dass sie ihre Grenzen erkennen und anerkennen.
Der katholische Regionaldekan Martin Maurer und der evangelische Pfarrer Martin Kreiser von der Versöhnungskirche gestalteten die religiöse Feierstunde. Kreiser bezeichnete die Hospizbegleiterinnen als "gute und helfende Geister". Und weiter: "Sie sind ein Engel für den Sterbenden und seine Angehörigen. Eine Hand, die Zärtlichkeit vermittelt, ein Gebet, ein Lied sind Brücken vom Leben in den Tod." Gemeinsam segneten die beiden Geistlichen die Neuen in der Gemeinschaft, bevor diese zum Dienst ausgesandt wurden.
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