Corona infiziert den Arbeitsmarkt im Unterallgäu
Im Unterallgäu steigt die Arbeitslosenquote auf 2,5 Prozent und über 1000 Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet.
Die Corona-Pandemie hat den privaten und beruflichen Alltag in kürzester Zeit völlig verändert und auch der Arbeitsmarkt ist stark unter Druck geraten. Nach Mitteilung der Agentur für Arbeit ist die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk von 2,6 auf 3,3 Prozent gestiegen. Im Landkreis Unterallgäu liegt die Quote bei 2,5 Prozent. Im Vormonat waren es noch 1,7 Prozent.
Bereits in der zweiten Märzhälfte zeigten zahlreiche Betriebe eine Verkürzung der Arbeitszeit an. Diese Entwicklung setzte sich auch im April rasant fort. Bis Ende April haben im bayerischen Teil des Allgäus 6954 Unternehmen für mehrere zehntausend Mitarbeiter Kurzarbeit angezeigt. Eine stark gedrosselte Produktionsauslastung in vielen Betrieben, Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Hotels und Gastronomiebetriebe sowie Einkaufsmeilen belasteten auch den Arbeitsmarkt in einem seit Jahren nicht gekannten Ausmaß. Allein im Landkreis Unterallgäu haben 1049 Betrieb Kurzarbeit angemeldet.
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