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Das fröhliche Gesicht der Kneipp-Bewegung
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Bad Wörishofen Die Präsidentin des Kneipp-Bundes ist begeistert: "Eine fantastische Idee, genau das brauchen wir", freut sich Marion Caspers-Merk. Was die frühere Spitzenpolitikerin im Bundesgesundheitsministerium so entzückt, hat 176 Seiten und trägt den Titel "Mein Kneippbuch". Geschrieben wurde es von Bad Wörishofens Kneipp-Botschafterin Michaela Merten. Die Schauspielerin und Autorin stellte ihr Werk gestern im Guggerhaus vor.
Ein Jahr lang hat die Münchnerin an dem Buch gearbeitet. Herausgekommen ist ein sehr persönlich gehaltener Ratgeber für ein ausgeglicheneres und gesünderes Leben. Merten schildert darin ihre eigenen Erfahrungen mit der Kneipp-Therapie, verrät, dass sie bei Fieber auf Wadenwickel und bei schlechter Laune auf Armgüsse setzt. Merten hält die Texte kurz und verständlich. Wer das Buch liest, wundert sich, wie leicht es ist, Kneipps Lehre in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Dazu gibt es viele Rezepte zum Ausprobieren.
Klar und einprägsam seien Kneipps Methoden beschrieben, urteilt Kneipp-Ärztepräsident Dr. Heinz Leuchtgens im Vorwort. Wer die wohltuende Wirkung einmal selbst erlebt habe, ändere sein Leben aus purer Lust am Wohlbefinden, so Leuchtgens sinngemäß. Caspers-Merk, die für 160000 Kneippianer spricht, lobte dann auch die "gelungene Übersetzungsleistung". Merten hat auf eine moderne Sprache gesetzt und so den Inhalt von Kneipps über 100 Jahre alten Werken ins Jetzt übertragen. Jeder Leser könne nun erkennen, dass Kneipp "eine supermoderne Botschaft" ist, sagte Caspers-Merk. Voll des Lobes war auch Bürgermeister Klaus Holetschek. Das Buch könne dazu beitragen, dass Bad Wörishofen "einen neuen Schub" erhält, glaubt er: "Die Leser verspüren hoffentlich den Drang, das Gelernte in Bad Wörishofen auszuprobieren." Der Stadt ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
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