Corona im Unterallgäu: Wo bleibt der Respekt vor den Verkäufern?
Plus Die Phase der Vernunft scheint vorüber. Jetzt haben all jene Oberwasser, die schon kleinste Corona-Einschränkungen für Freiheitsberaubung halten. Ein Standpunkt.
Niemand leugnet, dass uns allen seit Ende März einiges abverlangt wird. Die Sorge vor einer unkontrollierten Verbreitung der Corona-Pandemie und damit einer Überforderung unseres Gesundheitssystems nötigte die Bundes- und Landesregierungen zu unpopulären Maßnahmen. Läden wurden geschlossen, Existenzen bedroht. Zugleich steuerte die Politik mit immensen Steuermitteln dagegen, um die schlimmsten Folgen abzufedern. Und ja, es stimmt: Wir alle mussten uns umstellen und Einschränkungen unserer Freiheitsrechte hinnehmen.
Anfangs machte sich kollektives Verantwortungsgefühl breit
Lange Zeit akzeptierten die allermeisten Menschen die Vorgaben. Es gab sogar viel Zustimmung für das konsequente Vorgehen. Ein Land kam zur Ruhe, nahm Rücksicht. Ein kollektives Verantwortungsgefühl machte sich breit. Das war beeindruckend und zeugte von Reife.
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