Der Name ist auch ein Stück Achtung
Unterallgäu Als unlängst die Meldung aus England verbreitet wurde, dass Kühe mit Namen mehr Milch gäben, ging ein ungläubiges Raunen und Muhen durch die Unterallgäuer Kuhställe. Den Kühen einen Namen zu geben und sie auch damit freundschaftlich anzusprechen, ist bekanntlich ein alter Brauch im Bauernland Unterallgäu. Generationen von Hirtenbuben unterschieden einst ihre Herdentiere durch so schöne Namen wie Alma, Laura, Elsa oder Traudl. Wohl niemand dachte seinerzeit allerdings daran, mit dem Namen die Milchleistung zu steigern.
Mit ihrer wissenschaftlichen Entdeckung haben die Engländer eine neue Diskussion um die Klugheit und Empfindsamkeit der Kühe ausgelöst. Kann ein Kuhname gar Impulsgeber und Milchleistungsansporn sein?
Was sagen Unterallgäuer Milchbauern und Veterinäre dazu? Tatsächlich ergab unsere kleine MZ- Umfrage, dass die Namensgebung bei Rindern und Kühen wie eh und je weit verbreitet, ja fast selbstverständlich ist. Es ist im Allgäu einfach Tradition, Kühe oder auch schon Kälber zu taufen, obwohl heute die anonyme Ohrenmarke quasi die offizielle Identifikation für ein ganzes Rindvieh-Leben sicherstellt.
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