Die Gemeinde Dirlewang wächst weiter
Viel Geld fließt in Dirlewang in den Kindergartenausbau und auch zwei neue Gemeinschaftshäuser sollen entstehen
Bürgermeister Alois Mayer nutzte die Bürgerversammlung der Marktgemeinde Dirlewang im Feuerwehrhaus, um seinen Ärger Luft zu machen, wenn es um die Versprechungen des Freistaates über die Förderungen der Kindergärten geht. Die Kommunen müssen genügend Betreuungs- und Krippenplätze in Kindertageseinrichtungen bereitstellen. „Wir sind bemüht, doch ich muss ehrlich sagen, wir fühlen uns allein gelassen“, so Mayer. Momentan herrsche Stillstand: „Gesetze werden erlassen, Vorschriften gemacht und dann gibt es keinen Freigabebescheid und wir bekommen auch keine Auskunft über den momentanen Stand“, ärgert sich der Rathauschef. Gerade in der Marktgemeinde ist ein weiterer Ausbau des Kindergartens Sonnenwirbel dringend notwendig. Dirlewang sieht vor, den Neubau, neben dem bisherigen Kindergarten, mit zwei Krippenräumen auszustatten. „Wir planen in die Zukunft und für die neue Krippe werden etwa 1,7 Millionen Euro benötigt.“ Die gleiche Summe soll auch in die Sanierung des bestehenden Kindergartens fließen. Der Kindergarten wird zusammen mit Apfeltrach betrieben.
Die Grundschule Dirlewang besuchen 180 Kinder in acht Klassen
Auch an der Grundschule Dirlewang mit 180 Schülern in acht Klassen wurde in den letzten vier Jahren fleißig investiert. Rund 300.000 Euro gingen in Schallschutzmaßnahmen und Renovierung der Klassenzimmer. Daneben wurden elektronische Tafeln angeschafft und die komplette Außensportanlage saniert. Der Rathauschef erwähnte auch, dass dabei rund 100 Quadratmeter Fläche für einen Spielplatz übrigbleiben. „Der Schulverband hat dafür 20.000 Euro bereitgestellt und mittlerweile sind auch schon 10.000 Euro an Spenden zusammengekommen“, freut sich der Bürgermeister. „Der Spielplatz soll dann für die Allgemeinheit sein, nicht nur für Schüler.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.