Die qualmenden Trümmer bei Nassenbeuren
Mindelheimer Buben erlebten den Absturz eines Jagdflugzeuges mit. Dort machten sie ungewöhnliche Beute
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs heulten in Mindelheim tagsüber immer wieder die Luftschutzsirenen auf. Anton Dirr, der heute in Sulzberg lebt, war damals neun Jahre alt und wohnte in der Teckstraße 24. Er musste bei Angriffen mit seiner Familie einen Luftschutzkeller aufsuchen. Der lag ein paar Häuser weiter. Richtig streng überwacht wurde das aber offenbar nicht, weil die Stadt noch keinen Fliegerangriff erlebt hatte.
Der kleine Anton, neugierig wie er war, streckte seinen Kopf ins Freie und sah vom Bergwald kommend eine lange Kette feindlicher Flugzeuge. Sie flogen recht hoch in Dreier- und Viererformationen. Daneben flogen ein paar kleinere Maschinen, offenbar zum Schutz des schwerfälligen Verbandes.
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