Freie Wähler in Bad Wörishofen: Die unerwünschte Presse

Zuerst waren Medienvertreter in der Kneippstadt nicht zur außerordentlichen Versammlung  der Freien Wähler geladen, dann hätten sie angeblich doch kommen dürfen, was so auch nicht stimmt.

Der neu gewählte Vorsitzende der Freien Wähler Bad Wörishofen, Paul Gruschka, wehrt sich gegen Aussagen im MZ-Kommentar vom vergangenen Samstag, der sich kritisch mit der Lage der Freien Wähler in Bad Wörishofen befasst hat. Insbesondere behauptet Gruschka, dass zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung Medienvertreter zugelassen gewesen seien. Das stimmt so nicht. Der Vorsitzende Jakob Trommer hatte der MZ schriftlich mitgeteilt, dass erst die Mitglieder über die Situation befinden sollen, dann werde die Öffentlichkeit einbezogen.

Die Freien Wähler hatten sich nicht zu „Mauschelei und Hinterzimmerpolitik“ getroffen, sondern waren vom Vorsitzenden Trommer zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Saal des Gasthof Rössle geladen worden, schreibt Gruschka. Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen. Diese waren nach den Rücktritten von Schatzmeister und dem stellvertretenden Vorsitzenden nötig geworden.

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