Ein Hightech-Grab, das leuchten kann - und mehr
Manfred Guggenmos ist im Unterallgäu bekannt als Tüftler. Nun hat er eine letzte Ruhestätte geschaffen, die voller Technik ist.
Schön bepflanzte und ordentlich gepflegte Gräber sind Bestandteil christlichen Brauchtums. Wie kein anderer Ort spiegeln Friedhöfe ein Stück Kulturgeschichte wider. Die weiter zu schreiben und zu erhalten ist erklärtes Ziel von Manfred Guggenmos, den man im Unterallgäu vor allem als „Guggi“ kennt. Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der Grabpflege kam dem Elektromeister aus Warmisried auf dem Rücken seines Pferdes die Erleuchtung. „Beim Reiten hab ich die besten Ideen“, sagt er und verrät, was ihm in Sachen Elektrifizierung und automatischer Bewässerung eines Grabes so alles eingefallen ist.
Das Grab in Dirlewang wird mit Solarstrom beleuchtet
So entwarf der als Tüftler bekannte Handwerker für das Doppelgrab seiner vor zwei beziehungsweise drei Jahren verstorbenen Eltern auf dem Gottesacker von Dirlewang das, wie er sagte, „erste mit Solarstrom beleuchtbare Grab“. Für die Hardware und die Gestaltung der letzten Ruhestätte holte er sich die Türkheimer Steinmetze Gerhard und Pius Schröder mit ins Boot. „Wir haben uns gefunden und auf Anhieb glänzend verstanden“, macht er deutlich.
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